Um den Nürburgring auch nur einigermaßen „in den Griff zu bekommen“, bedarf es hunderter von gefahrenen Runden. Die meisten von uns haben einmal pro Jahr die Gelegenheit, für zwei oder drei Tage an einem Fahrerlehrgang teilzunehmen oder vereinzelt einige Runden zu drehen.
Leider vergisst der Mensch relativ schnell, und eine Runde auf der Nordschleife misst nun mal 21,217 km und hat 73 Kurven. Hinzu kommt, dass sich die Begebenheiten auf der Strecke laufend verändern. Demzufolge benötigen wir von einem Besuch zum anderen mindestens drei bis fünf Runden, bis wir wieder erkannt haben, wo die Strecke neu geteert worden ist, wo es eventuell Baustellen gibt und wo sich die verschiedenen Einlenk- und Scheitelpunkte befinden.
Das alles kostet viel Zeit und Geld! Um genau diesen Aufwand zu verringern, haben wir das Ideallinie- Konzept® entworfen und umgesetzt.
Die von uns präsentierte Ideallinie soll aber nicht als das „Amen in der Kirche“ verstanden werden, denn wir sind uns bewusst, dass keine zwei Menschen gleich sind, kein Auto identisch zu fahren ist und dass nie genau dieselbe Runde zwei Mal gleich gefahren werden kann. Die Antriebsart des Autos (Heck-, Front- oder Allradantrieb), das Wetter, die Reifen und vieles andere mehr beeinflussen die zu fahrende Ideallinie.
Trotzdem gibt es die Ideallinie. Genau diese Linie wird von der Scuderia Hanseat Fahrsicherheit seit fast 50 Jahren gelehrt, und genau nach dieser Linie ist unser Konzept aufgebaut.
Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass kein Konzept und keine noch so schöne Theorie, keine Bilder und kein Film eine tatsächlich gefahrene Runde auf dem Nürburgring ersetzen können!